Trotzdem war dieser historische Sieg nur der Auftakt für einen Aufschub, dem der nächste Aufschub und nach vorgezogenen Neuqualen ein weiterer Aufschub folgte. Aber dann, als schon niemand mehr daran glaubte, ist der METTXIT am 31. Januar 2020 doch noch Wirklichkeit geworden.
Was für eine Ironie des Schicksals, mussten die Mannen vom TuS H/M 3 am 1. Februar, nur wenige Stunden nach dem Vollzug des METTXIT, ausgerechnet in der Wattenbeker Hans-Brüggemann-Arena antreten, in der sie knapp ein Jahr zuvor eben dieses schwere Schicksal abgewendet hatten (wir berichteten)!
Schnell wurde klar, dass die Volleyballwelt nach dem METTXIT nicht mehr dieselbe war: statt im mettrischen System war das Spielfeld in alten englischen Fathom vermessen und so wurden aus glücklichen Assen plötzlich Fehlaufschläge, waren immer wieder Bälle des Gegners im Feld, die man auf dem europäischen Festland deutlich im Aus wähnte. Immer noch im Rausch der vergangenen Nacht zeigten die METTXITEERS aus Wattenbek dem Tus H/M Satz für Satz deutlich die Außengrenzen auf, so dass die Abstimmung mit 3:0 noch deutlicher ausfiel als im Vorjahr.
Auch das draditionelle Doppelnamen-Duell der Drainer konnte Manfred Schultze-Ziffer in diesem Jahr für Wattenbek entscheiden, da der an Nummer 1 gesetzte Søren Schulz-Streeck krankheitsbedingt fehlte.
Nun richten wir den Blick nach vorn, denn mit dem METTXIT hat sich nichts verändert. Ein ganzes Jahr haben wir Zeit, die Bedingungen auszuhandeln. Damit beginnen werden wir am
Sonntag, 1. März 2020
in der Gellerthalle
um 11 Uhr
die Frühmesse gegen die Wikinger aus Busdorf
und anschließend
DERBYTIME gegen unsere Freunde vom KTV 4
Am Buffet: English Breakfast und kontinentale Köstlichkeiten